Unsere Kandidaten für den neuen Kirchenvorstand

Stimm für
Bildrechte elkb

Lernen Sie unsere Kandidaten beim "Meet & greet" kennen!


Am 22.9. um 17:00 Uhr im Lutherhof!

Am 20. Oktober wird der neue Kirchenvorstand gewählt. Unsere 15 Kandidaten und Kandidatinnen freuen sich darauf, im Lutherhof bei Getränken und Snacks an Stehtischen mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Die evangelische Kirche und mit ihr St. Anna stehen vor Veränderungen. Es gilt, Schwerpunkte zu setzen, Bewährtes zu bewahren, sich von manchem zu verabschieden, um Raum zu schaffen für Neues.

Damit der Kirchenvorstand im Sinne der Gemeinde handeln kann, ist es gut, miteinander im Gespräch zu sein. So sehen wir diesem "Meet & Greet" mit Spannung entgegen.

Behnke
Bildrechte Dr. Susanne Behnke-Reimer
Dr. Susanne Behnke-Reimer

Seit wir vor 13 Jahren nach Augsburg kamen, hat St. Anna mit seiner Vielfältigkeit uns eingenommen. Wir sind eine fünfköpfige Familie. Unsere Kinder - zwei davon in Anna konfirmiert - sind mittlerweile halbwegs flügge und studieren bzw. arbeiten auswärts.

Wenn ich nicht gerade in und um St. Anna aktiv bin - im Kirchenvorstand, bei den Kirchenführern, im Madrigalchor und bei den Freunden von St. Anna - arbeite ich als Apothekerin in Pfersee. In der Apotheke habe ich viel Kontakt mit Menschen und bekomme von ihrem Leben, von ihren Nöten und Hoffnungen mit – mehr als mancher denken würde. Das hilft mir bei der Arbeit im Kirchenvorstand – neben den vielen administrativen Aufgaben eines KV spielen natürlich auch Menschen eine große Rolle.

Mit den anstehenden Themen und der Entwicklung der Innenstadtpfarrei liegt viel Arbeit vor uns - gerne würde ich mich hierbei weiterhin im Kirchenvorstand einbringen.

Johannes Bermpohl
Bildrechte Johannes Bermpohl
Johannes Bermpohl

Jg. 1969, verheiratet, zwei Kinder.

Ich arbeite als Jurist bei der evang. Landeskirche. Ich bin derzeit Mitglied im Kirchenvorstand, diese Aufgabe möchte ich gerne fortsetzen. Die begonnene Zusammenarbeit der Augsburger Innenstadtgemeinden sollte in den nächsten Jahren vertieft werden. St. Anna kann mit seinen Schätzen viel beitragen, von festlichen Gottesdiensten bis zur herausragenden Kirchenmusik. Der Verbund hilft uns, eine lebendige und vielseitige Kirche zu bleiben, auch wenn wir etwas kleiner werden. Die gläubige Gemeinschaft der Mitglieder und der zugewandte Kontakt untereinander bestärken und setzen Kräfte frei, dann mit Freude und Vertrauen auch in die Gesellschaft hinein zu wirken.

Thorsten Braunbarth
Bildrechte Thorsten Braunbarth
Thorsten Braunbarth

Mein Name ist Thorsten Braunbarth, ich bin 51 Jahre alt, habe Germanistik, Theologie und Kunst in Augsburg und Nürnberg studiert und arbeite als Kunstpädagoge am Gymnasium.

In den letzten zwei Wahlperioden durfte ich im Kirchenvorstand mitarbeiten, die vielfältigen Aufgaben in einem Team von vielen ganz unterschiedlichen Talenten zu lösen hat mir große Freude gemacht.
Die nächsten sechs Jahre bringen unter anderem mit dem engeren Zusammenrücken der Innenstadtgemeinden viele Herausforderungen, aber auch viele Chancen mit sich. Wie breit gefächert das Angebot von Kirche in der Großstadt ist und wie groß das Engagement der vielen Mitwirkenden, kann man gut in diesem Gemeindebrief sehen.

Es würde mich freuen, hier wieder meinen kleinen Beitrag leisten zu können.

Dr. Christian Dietrich
Bildrechte Dr. Christian Dietrich
Dr. Christian Dietrich

Mein Name ist Christian Dietrich, ich bin 63 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Töchter, die 18 und 21 Jahre alt sind. Meine Frau und ich sind 2001 nach Augsburg gezogen, seitdem arbeite ich als Professor für Fertigungsverfahren und Werkstoffkunde an der Technischen Hochschule in Ulm. Einerseits die tägliche Zusammenarbeit mit den Studierenden, andererseits die stete Lösung technisch-wissenschaftlicher Fragen motivieren mich sehr. Seit 2014 bin ich mit großer Freude im Madrigalchor aktiv.

Vor 6 Jahren habe ich mich bereits um die Mitarbeit im Kirchenvorstand bemüht, und war lange Zeit Mitglied des erweiterten Gremiums. In dieser Funktion habe ich mich um die Renovierung des Ehingersaales sowie für die Entwicklung der Innenstadtpfarrei im Koordinationsausschuß eingesetzt. Dies bedeutete oft, auch zwischen unterschiedlichen Vorstellungen zu vermitteln, es war ein sehr spannender Anfang! Aus persönlichen und familiären Gründen habe ich mich letztes Jahr vorerst aus der Mitarbeit zurückgezogen.

Warum ich mich erneut um die Mitarbeit im KV bemühe: Die Ereignisse und Situation in nah und fern haben eine Entwicklung genommen, die ich mir vor vier Jahren noch nicht einmal vorstellen konnte. Schnell, allzu schnell haben sich Gewissheiten verändert. Und so ich bin überzeugt, dass unser Glaube eine Orientierung geben kann, Antworten auf die drängenden Fragen zu finden. Mehr noch, den Mut und die Ausdauer dafür stärkt. Unsere Kirche verstehe ich als Botschafterin dieser Nachricht. Leider steht dieser Aufgabe entgegen, dass sie immer weniger Resonanz findet, in unserer sich wandelnden Gesellschaft. Zweifelsohne muss sich deshalb auch unsere Kirche wandeln. Natürlich sollte die Weiterentwicklung aus der Gemeinde heraus gestaltet werden und zu neuen Strukturen und Angeboten führen. Um weiterhin und, besser noch, neues Gehör zu finden. Dafür will ich mich sehr gerne einbringen: Bei der Suche nach dem zeitgemäß - Wesentlichen und der Bemühung um Konzentration. Um die Zukunft zu gestalten, ohne den Wesenskern wie zum Beispiel die fürsorgliche Gemeinschaft aus den Augen zu verlieren.

Barbara Duile
Bildrechte Barbara Duile
Barbara Duile

Ich bin 61 Jahre alt und Physiotherapeutin mit eigener Praxis. Zu St. Anna bin ich aufgrund der schönen Musik und guten Predigten gekommen. Die letzte Wahlperiode war ich im erweiterten KV tätig, was mir viel Freude gemacht hat und möchte nun die dadurch erworbene Erfahrung gerne weiter einbringen.

Mein Hauptanliegen ist es, mit St. Anna im Blick, den Prozess der Zusammenführung unserer Innenstadtgemeinden weiter zu begleiten. In Zeiten schwindender Ressourcen, denke ich, dass es wichtig ist, sich zusammenzuschließen und gegenseitig religiös und menschlich zu unterstützen. Ich wünsche mir dabei St. Anna als offenen Kirche, in der sich alle geistlich und menschlich beheimatet fühlen. Dafür möchte ich mich mit ganzem Herzen einsetzen.

Edith Hill
Bildrechte Edith Hill
Edith Hill

Ich bin Edith Hill, Jahrgang 1958.

St. Anna bin ich seit meiner Schulzeit auf dem A.B. von Stettenschen Institut verbunden. Seit über 40 Jahren bin ich Mitglied des Madrigalchors. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit sehe ich auf dem Gebiet der Kirchenmusik. Seit ein paar Jahren bin ich auch Kirchenöffner und freue mich immer, wenn ich den vielen Besuchern unserer Kirche Informationen über ihre Geschichte geben kann.

Es ist mir wichtig, dass St. Anna ein lebendiger Ort für Begegnungen für alle Menschen bleibt.

 

Gunhild Höner
Bildrechte Gunhild Höner
Gunhild Höner

Ich lebe seit 1998 in Augsburg und habe in St. Anna meine kirchliche Heimat gefunden. Seit über 10 Jahren gestalte ich hier Kindergottesdienste und habe mich in der Familienphase beruflich von meiner selbständigen Ingenieurstätigkeit hin zur Arbeit mit Grundschulkindern orientiert. Ich arbeite in der Nachmittagsbetreuung und mache bei der „Erlebnispädagogik in der Kirche“ Mathe- und Luther-Führungen.

Bei den Kinderangeboten habe ich schon Erfahrungen mit der Zusammenarbeit der 7 Innenstadtgemeinden gesammelt und möchte nun im Kirchenvorstand auch an der Gemeindeentwicklung mitwirken. Mir liegt dabei am Herzen, Chancen zu nutzen und gemeinsam vielfältige Angebote zu schaffen. Gleichzeitig möchte ich beitragen, dass Menschen eine Heimat in der Kirchengemeinde behalten.

Barbara Jekeli
Bildrechte Barbara Jekeli
Barbara Jekeli

Mein Name ist Barbara Jekeli. Ich bin 50 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und unseren Kindern in Augsburg-Pfersee. Mein ganzes Leben findet rund um Anna statt, dank Annagymnasium, Annakolleg, Madrigal- und Motettenchor in St. Anna. In den letzten Jahren werden Kirche und Gemeinde St. Anna dabei immer zentraler, der Glaube „im weiten Raum“ gewinnt für mich persönlich und gesellschaftlich an Bedeutung, denn:

Hier stehen die Gleichwürdigkeit aller Menschen und der Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung außer Frage. Diese Einigkeit christlicher Gemeinschaft sind mir Motivation, über die Kirchenmusik hinaus Mitverantwortung für eine lebendige Gemeinde übernehmen zu wollen. Ich möchte beitragen zu einer Kirche, die einladend ist für suchende und fragende Menschen und die in zukunftsfähigen Strukturen Zuversicht wachsen lässt.

Als Systemische Beraterin (Therapie, Supervision, Organisationsentwicklung) durfte ich den Entwicklungsprozess der Pfarrei Mitte moderatorisch begleiten. Gerne bringe ich künftig im Ehrenamt für St. Anna die Perspektive auf das ganze Netz der sieben Gemeinden der Pfarrei Mitte ein – für ein lebendiges Miteinander.

 

Katja Kantor
Bildrechte Katja Kantor
Katja Kantor

Katja Kantor, 58 Jahre,2 Kinder, Kreditanalystin. Ich komme ursprünglich aus München, lebe aber schon seit 1994 in Augsburg. Meine beiden Kinder sind mittlerweile groß: Die Tochter studiert in Augsburg und der Sohn hat gerade das Abitur hinter sich gebracht.

Im Kirchenvorstand sind es die vielseitigen Themen und Entscheidungen, die mir mit kurzer Unterbrechung seit vielen Jahren Freude bereiten: Die Fülle an Themen - manche wiederkehrend, wie der Haushaltsplan und die Wahl des Kollektenzwecks, andere völlig unvorhersehbar, wie Reparaturen oder die Corona-Beschränkungen - und die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen, ihrem Wissen und ihren Erfahrungen.

Ich selbst bringe in den KV meine beruflichen Kennnisse aus Finanzen und Analyse ein. Besonders schön finde ich aber, dass die Arbeit im Kirchenvorstand sich an anderen Kriterien orientiert, als in der Bank. In den letzten Jahren habe ich mich im Kirchenvorstand besonders um Entscheidungen zum Kirchenasyl, die Stiftung St.Anna und um Bewerbungsgespräche für Stellen in unserer Kirchengemeinde gekümmert. Dies fortsetzen zu können würde mich sehr freuen.

Dagmar Kremer
Bildrechte Dagmar Kremer
Dagmar Kremer

Mein Name ist Dagmar Kremer, 71 Jahre alt, wohne seit 2023 in der Augsburger Innenstadt. Zu meiner Familie gehören 4 wunderbare Kinder mit Schwiegerkindern und 4 Enkeln.

2017 bin ich aus dem Berufsleben, als Direktorin einer Seniorenresidenz, ausgeschieden und in den  Ruhestand gegangen.  Ich bin sehr dankbar, dass ich so freundlich in St. Anna aufgenommen worden bin. Gerne möchte ich mich aktiv einbringen. Die Arbeit  im Kirchenvorstand ist mir nicht unbekannt, denn in meiner damaligen Gemeinde in Aumühle/ (Schleswig- Holstein) war ich auch im Kirchenvorstand tätig.

Für St. Anna ist es mir wichtig aktiv an dem beteiligt zu sein, was Gemeinschaft und das vielfältige Miteinander ausmachen.

Bernd Lamla
Bildrechte Bernd Lamla
Bernd Lamla

Gerne würde ich mich für eine zweite Amtszeit zur Verfügung stellen und meine Fähigkeiten in unserem Gemeindeleben zur Verfügung stellen. Ich organisiere sehr gerne und sehe darin einer meiner Stärken. Mit Ideen, Kreativität und tatkräftigem Zupacken möchte ich mich zukünftig bei Gemeindeveranstaltungen weiterhin engagieren. Darunter fällt auch das „Gemeinsame Essen“. Es bietet die Möglichkeit, nach dem Gottesdienst Gemeinschaft in einer gemütlichen Runde bei einem Mittagessen zu haben. Auch sehe ich meine Aufgabe bei dem monatlichem Friedensgebet Punkt7 die musikalische Seite zu gestalten.

Simeon Oliva
Bildrechte Simeon Oliva
Simeon Oliva

Ich heiße Simeon Oliva, bin in Trieste (Italien) geboren, wohne seit 2015 mit meiner Familie in Augsburg und arbeite im Bereich Projektfinanzen für eine international Hilfsorganisation mit einem Fokus auf  Not- und Katastrophenhilfe sowie Entwicklungszusammenarbeit.  In meiner Freizeit spiele ich gerne mit meiner kleinen Tochter und engagiere mich ehrenamtlich fürs Rote Kreuz sowie für die Bewährungshilfe beim Landgericht Augsburg.

Ich kandidiere zum Kirchenvorstand, weil ich mich für unsere Gemeinde stärker engagieren möchte, um sie weiter mitten in der Stadt relevant zu halten. Auch möchte ich meine Erfahrungen aus dem Bereich Finanzen und Immobilien gerne einbringen, und, hoffe, dadurch einen Beitrag für Kirchenfinanzen und die Immobilienverwaltung der Gemeinde, leisten zu können.

Ute Pätzel
Bildrechte Ute Pätzel
Ute Pätzel

60, verheiratete Grundschullehrerin, 2 erwachsene Kinder

In den vergangenen drei Amtsperioden habe ich mich im Kirchenvorstand für Ökumene und Bildungsarbeit rund um unsere historische Kirche St. Anna engagiert. Nachdem ich die Neuauflage des Kirchenführers auf den Weg gebracht habe, möchte ich mich nun der Betreuung des Museums Lutherstiege und weiterer Belange rund um unsere touristischen Besucher widmen.

In meiner Freizeit organisiere ich als Leiterin „Erlebnispädagogik in der Kirche“. Dabei werden alljährlich ca. 6.000 Grundschüler durch Augsburger Innenstadtkirchen geführt. In unserer St. Annakirche wird dazu das Leben Martin Luthers mit Stabpuppen nachgespielt.

Mir liegt am Herzen, dass sich alle Besucher unserer traditionsreichen Kirche in St. Anna wohlfühlen.

Schulze-Siebert
Bildrechte Annemarie Schulze-Siebert
Annemarie Schulze-Siebert

Vor 6 Jahren war ich 62 Jahre alt. Wie alt bin ich jetzt?


Wie Sie merken bin ich Mathematiklehrerin, seit diesem Schuljahr aber im Ruhestand. So habe ich jetzt etwas mehr Zeit für Hobbys und Ehrenamt.
Ich bin seit 12 Jahren Mitglied im Kirchenvorstand und würde es auch gern noch 6 Jahre bleiben. In der nächsten Periode interessieren mich besonders die Angebote für ältere Gemeindemitglieder. Aber auch die Familien möchte ich im Blick behalten, da ich selbst 3 erwachsene Kinder und 3 Enkel habe.


Meine Hobbys sind Singen, Musizieren und Wandern. Ehrenamtlich kümmere ich mich seit 2009 als Kirchenpflegerin um die Finanzen der St. Anna-Gemeinde.


Treffen wir uns am Sonntag im Gottesdienst?

Claudia Stöhler
Bildrechte Claudia Stöhler
Claudia Stöhler

55 Jahre, Dipl. Ingenieurin, verheiratet, ein Sohn

Als ich 2019 in die Gemeinde kam, da war mir klar, dass ich nicht nur Teil, sondern Mitwirkende in Anna sein will: So bin ich rasch im Vorstand der Freunde gelandet 2019-23; wirke an unseren Webseiten mit; durfte die Long Covid Singgruppe 2021 ins Leben rufen und zur 700-Jahrfeier viele Ihrer Anna-Geschichten ins Buch "Mein St. Anna!" schreiben.

Es ist an uns, unsere ganz individuellen Lebensmöglichkeiten zu finden. Wir können darauf vertrauen, dabei gehalten zu sein. Das ist mein Verständnis unseres Gemeindemottos. Mit Kopf, Herz und Hand will ich nun im Kirchenvorstand Verantwortung mittragen, damit „unsere Anna“ auch weiterhin mittendrin in Augsburg und im Leben der Menschen ist.